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Farben, Stoffe, Düfte - Der perfekte Ort zum Schlafen
12/02/2017 von Berit
Man kann es gar nicht glauben, dass der Sommer schon vorbei sein soll. Aber auch der Herbst hat seine schönen Seiten. Vor allem darf man es sich zu Hause wieder so richtig gemütlich machen. Die Tage werden kürzer, die Nächte länger und man hat das Gefühl, ewig im Bett liegen bleiben zu wollen. Um sich dort perfekt wohlfühlen zu können, habe ich hier ein paar Tipps zusammengestellt, wie das Schlafzimmer zum neuen Lieblingsplatz wird.
Mehr Großzügigkeit
Im Schlafzimmer gilt auf jeden Fall das Motto: Weniger ist mehr. Nur das Nötigste soll in diesem Raum zu finden sein, um ein perfektes Raumklima zu schaffen. Kleine kleinteilige Deko, die verstauben kann. Keine offenen Schranksysteme und exponierten Stoffe, die ausdünsten können. Keine Aktenordner, die an Arbeit erinnern und keine elektronischen Geräte, die blaues Licht verströmen. Je asketischer der Schlafbereich eingerichtet ist, desto weniger wird die Nachtruhe gestört.
Mehr Abwechslung
Guter Schlaf und eine angenehme Atmosphäre haben auch viel mit Hygiene zu tun. Wie oft sollte man eigentlich seine Bettwäsche wechseln? Kaum zu glauben, dass man im Schlaf mehr als 1 Liter Wasser pro Nacht verliert. Das bedeutet natürlich, dass Bettwäsche und Matratze sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen müssen. Abgesehen vom Staub in der Luft, der sich absetzt, von Hautschuppen und Haaren. Darüber freuen sich vor allem die Milben. Die sind nämlich irgendwie überall, was sich aber auch gar nicht vermeiden lässt. Deshalb soll die Bettwäsche im Somme alle 2 Wochen und im Winter alle 4 Wochen gewechselt werden. Sich in ein frisch duftendes Bett am Abend zu legen, ist aber auch eine besondere Wohltat.
Mehr Natürlichkeit
Auch die Stoffe und Materialien mit denen man sich umgibt, sollten zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen. Atmungsaktive Stoffe mit hohem Naturfaseranteil und ÖkoTex Standard 100 gehören ins Schlafzimmer. Bettwäsche aus Bio-Baumwolle oder Leinen wirkt eher kühlend im Sommer. Frottee, Biber und Jersey wirken wohliger im Winter. Auch Betten aus Vollholz ohne Metallanteil, wie beispielsweise aus Zirbenholz unterstützen einen wohltuenden Schlaf. Das Zirbenholz verströmt einen angenehmen Duft, der beruhigend, kreislaufentlastend und bakterienhemmend wirkt.
Die Kraft der Farben
Natürlich hat man im Schlafzimmer die meiste Zeit die Augen geschlossen, aber in diesem Raum will man sich vielleicht auch zum Entspannen außerhalb der Nachtruhe zurückziehen. Deshalb spielen auch die Farben, ihre Bedeutung und Wirkung im Raum eine große Rolle. Grelle Farben oder wilde Kombinationen sollte man vermeiden. Eher in die dunklere abgetönte Farbrichtung gehen und Ton-in-Ton Nuancen kombinieren. Blaue Farbtöne wirken dabei kühlend und beruhigend, Weiß leert den Kopf und entspannt das Auge. Auch Grün fördert Ruhe und wirkt erholsam. Vor allem die gegenüberliegende Wand zum Bett auf die man vor dem Einschlafen oder beim Aufwachen schaut, darf entsprechend gestaltet werden. Eine bestimmte Wandfarbe, die einem gut tut oder auch eine großes Bild, das einen schon beim Anblick zum Träumen und auf schöne Gedanken bringt.