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living Lifestyle Interior

Dream on - Die neue Bilderwand im Schlafzimmer

30/03/2017 von Berit

Fragen über Fragen: Welche Bilder wähle ich? In welcher Anordnung hänge ich sie auf und vor allem, womit hänge ich sie auf, damit ich nicht unzählige Löcher in die Wand bohren muss

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Ich bin gerade unentwegt in der neuen Wohnung am Werkeln, Umstellen und Dekorieren. Ich gebe zu, dass ich ein wenig besessen davon bin. Jetzt habe ich mir endlich einen großen Traum erfüllt, an dem ich schon sehr lange plane und gestalte. Ich bin nun endlich auch stolze Besitzerin einer großen Wandcollage aus Bildern.

Die freie Fläche im Schlafzimmer, gegenüber vom Bett, war schon von Anfang an dafür eingeplant und ich konnte die große, weiße Wand, auf die ich beim Einschlafen und Aufwachen bisher starren musste, langsam nicht mehr ertragen. Trotzdem hat es einige Wochen gedauert, bis ich meinen Plan in die Tat umgesetzt habe. Das hing vor allem damit zusammen, dass ich mich nicht ganz so schnell entscheiden konnte, welche Bilder ich zusammenstelle. Die Vielzahl an Möglichkeiten hat mich nahezu gelähmt und ich wusste zuerst gar nicht, wo ich mit meinen Gedanken anfangen sollte.



Ich habe mich dem Thema im letzten Jahr bereits genähert und im  Interview mit Juniqe Senior Art Curator Martin Kranz für meine Interior Serie sehr viel Inspiration und Tipps bekommen. Deshalb bin ich danach auch etwas strukturierter an die Sache rangegangen und habe ein paar offene Fragen für mich beantworten können.

* Thema, Motive und Farbe
Ich habe im Schlafzimmer das Bedürfnis nach etwas Ruhigem, Unaufgeregtem, das das Auge und auch mich selbst entspannt und mich schon vor dem Einschlafen zum Träumen bringt. Deshalb war schnell klar, dass meine Bilder etwas mit Urlaub zu tun haben müssen. Da ich im Schlafzimmer schon durch die Tapete an der Kopfseite des Bettes eine gewisse Farbvorgabe habe, müssen auch die Motive darauf abgestimmt werden. Das hat meine Auswahl also schnell eingeschränkt und plötzlich ging die Zusammenstellung wie von selbst. Ein paar Palmen, ein bisschen Miami, Fotografien mischen sich mit Illustrationen und das Ganze aufgelockert durch ein bisschen Typo zum Thema Schlafen. 

 

 

* Rahmen, Acrylglas und Poster
Eine Frage in meinem Interview mit Martin hatte auch darauf gezielt, welcher Typ von Bild in welches Interior passt. Ich habe nun gerahmte Bilder in unterschiedlichen Rahmenfarben (Eiche, Schwarz und Weiß), Bilder hinter Acrylglas sowie simple Poster zusammengestellt, um den Gesamtlook noch weiter aufzulockern. Die Masse an Bildern soll einen schließlich nicht erschlagen, aber zum Glück ist meine Wand auch groß genug dafür.


* Platzierung der Bilder
Ich mag es nicht ganz so geradlinig. Deshalb habe ich mich für die Petersburger Hängung entschieden. Eine Wolke an Bildern, die auf den ersten Blick vielleicht wahllos erscheint, aber trotzdem bestimmten Symmetrien und Achsen folgt. Hier findet ihr noch mal weitere Möglichkeiten, die ihr alle am besten wie ich, auf dem Boden zuerst einmal ausprobiert.


* Art der Aufhängung
Ist die Reihenfolge gefunden, geht es endlich ans Aufhängen. Hier habe ich lange überlegt und mit mir gerungen. Wenn man gerade frisch eingezogen ist und die Wände noch so schön neu und makellos sind, fällt es einem besonders schwer, mit dem Bohrer unzählige Löcher zu bohren. Vor allem, weil eine solche Wandcollage ja auch irgendwie dynamisch und flexibel sein soll und ich öfter mal Bilder austauschen oder ergänzen möchte. Letztendlich habe ich mich für den Klebenagel mit Powerstrips von tesa entschieden, der wirklich perfekt für mein Projekt ist. Er klebt sowohl auf Putz, als auch auf Tapete, so dass ich selbst neben dem Bett Bilder aufhängen kann, ohne in meine teure Tapete bohren zu müssen. Die Handhabung ist ganz einfach und in dem kleinen Video auch noch mal schnell erklärt. Vor allem ist es praktisch, dass man den Haken in der Höhe justieren kann und so die Entfernungen der Bilder exakt aufeinander anpassen kann. Will man ein Bild umhängen oder die Zusammenstellung verändern, ist der tesa Klebenagel ganz leicht wieder zu entfernen. Die einzelnen Poster habe ich einfach mit goldenen Klemmen am Nagel aufgehängt.

 

 

* Umsetzung und Ergebnis
Nachdem ich lange hin und her geschoben habe, welche Bilder ich an welcher Stelle nebeneinander platziere, habe ich die Hängung mit Zollstock, Wasserwaage und buntem Masking Tape auf die Wand übertragen. Danach nur noch die Position der Klebenägel markieren, diese befestigen und die Bilder endlich aufhängen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr glücklich und liege abends lange davor, um mich in den nächsten Urlaub zu träumen.

 

 

* in freundlicher Zusammenarbeit und mit großem Dank für die tolle Innovation an tesa

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