Eine meiner liebsten Sommerleidenschaften ist das Picknick. Bei Sonne hält mich nach Feierabend einfach nichts Zuhause und deshalb wird ganz oft auch unter der Woche im Freien gegessen. Entweder ganz simple eine Pizza auf der Decke im Park oder ich mache mir wirklich die Mühe etwas Kleines vorzubereiten, um dann spontan draußen zu essen.

Am Wochenende, und vor allem am kommenden langen Pfingstwochenende, hat man natürlich umso mehr Zeit, ein ausführliches kleines Buffet zu kredenzen, den Picknick-Korb zu packen, mit dem Fahrrad ins Grüne zu radeln und sich ausführlich auf der Decke auszustrecken.

Um diese ganzen schönen Online-Fundstücke zu transportieren, braucht man zwar vielleicht doch eher einen Bollerwagen, aber es gibt einfach zu viele Dinge, denen ich bei meiner Suche nicht widerstehen konnte. Die Kerzenhalter von MENU zum Beispiel, die ihr einfach in den Boden steckt oder auf einen Baumstumpf, die Papierservietten mit Paris-Motiv, die Snackteller in Pink, in die man einfach den Daumen steckt oder den kleinen geflochtenen Picknick-Korb mit vielversprechendem Inhalt.

Als ich ein bisschen zum Thema Picknick recherchiert habe, habe ich entdeckt, dass es das Essen im Freien bereits als gemeinsames Happening seit der Antike gibt. Ein regelrechter Hype entstand schließlich im Viktorianischen Zeitalter in England, da Königin Victoria es liebte, im Freien zu speisen.  Dort kam auch im 19. Jahrhundert der Picknick-Korb auf, der alle wichtigen Utensilien, von Decke bis Geschirr und Essen, fasste. Der Erzählung nach kommt das Wort PICKNICK jedoch aus dem Französischen und setzt sich aus piquer für aufpicken und nique für Kleinigkeit zusammen.

Lasst euch also von meinen Stilschnipseln inspirieren und genießt ein langes Pfingstwochenende mit viel Schlemmen und Entspannen unter freiem Himmel.