Pampers für UNICEF - Ein kleiner Beitrag mit ganz großer Wirkung
07/11/2016 von Berit
Man hört es von anderen Müttern bereits vor der nächsten Schwangerschaft, aber die zweite läuft einfach so nebenher. Nicht nur, dass man durch ein Kleinkind am Rockzipfel zuhause ziemlich abgelenkt und beschäftigt ist, man weiß auch einfach was passiert und will sich nicht mehr um jedes Zipperlein kümmern. Außerdem hat man einfach die Gewissheit, dass durch die regelmäßigen Arztbesuche und Tests alles so gut überwacht ist, dass schon nichts passieren wird. Zwischendurch muss man sich wirklich immer mal wieder vor Augen führen, wie gut es uns Schwangeren doch hierzulande geht. In vielen anderen Ländern auf der Welt kann eine Schwangerschaft zur echten Tortur werden und zum großen Risiko für Mutter und Kind. Das beginnt schon bei für uns selbstverständlichen Impfungen, die in Ländern der Dritten Welt einfach nicht Standard sind.
Dieses neue Leben mit Kindern macht uns Mütter nachdenklicher. Auch wenn ich mir nicht jeden Tag die Ungerechtigkeit dieser Welt vor Augen führen kann, werde ich zumindest momentan ganz dezent bei meinem wöchentlichen Gang durch den Drogeriemarkt darauf aufmerksam gemacht. Nicht im Schlimmen, sondern eher im Guten. Wenn ich gerade zu einer Packung Pampers greife kann ich seit dem 1. November die Aktion PAMPERS FÜR UNICEF unterstützen. Bereits zum 11. Mal startet die Initiative mit dem Ziel, Tetanus bei Müttern und Neugeborenen aus der Welt zu schaffen. In vielen Ländern konnte die Kampagne bereits ihren Beitrag leisten und die Gefahren eliminieren. Aber es bleibt immer noch viel zu tun. Denn auch weiterhin bleiben noch 67 Millionen Frauen und ihre Neugeborenen durch die Infektionskrankheit bedroht. Eine schreckliche Vorstellung, dass solche Selbstverständlichkeiten eine Schwangerschaft und vielleicht sogar den Rest des Lebens belasten.
Für Pampers bedeutet diese Aktion konkret: 1 Packung = 1 lebensrettende Impfdosis. Eine ziemlich einfacher Weg für uns Mütter, einen kleinen Beitrag zu leisten. Aber schaut euch auch einfach dieses süße Video an, ihr könnt es liken oder teilen und schon macht ihr bei der Aktion mit.
Trotzdem sind wir in unserem Alltag natürlich immer noch so weit entfernt von einer solchen Thematik, dass sie nicht ganz so nah und realistisch an uns heran kommt. Als Botschafterin der diesjährigen Aktion ist deshalb Jasmin Gerat im Sommer direkt nach Äthiopien gereist, um sich vor Ort ein Bild von der Arbeit der Helfer und den Lebensbedingungen der Menschen dort zu machen. Hier ist einfach nichts selbstverständlich. Äthiopien gehört zu den ärmsten Ländern der Erde und ist seit Jahren von einer schlimmen Dürreperiode geplagt. Alltägliches wird zum Kampf und so ist auch die ärztliche Versorgung noch nicht einmal grundlegend vorhanden. Unvorstellbar für uns, die wir in der Schwangerschaft alle paar Wochen zum Frauenarzt laufen und uns fast durch ein Überangebot an Zusatzuntersuchungen überfordert fühlen.
Deshalb finde ich den Gedanken der PAMPERS FÜR UNICEF Initiative umso schöner, der mit einer täglichen Routine fast unmerklich eine tolle Sache unterstützt.Und dabei erinnere ich mich gerade daran, dass ich heute Morgen die letzte Windel verwendet habe und heute dringend neue kaufen muss...
* in Kooperation mit Pampers
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