Einrichtung, Möbel und Dekoration von Madam Stoltz - Marmor Tablett und Ostereier mit Federn, Skandinavien, Dänemark
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Inside Madam Stoltz - Nordische Wärme für die Wohnung

07/04/2014 von Berit

Skandinavisches Design der anderen Art. Denn Madam Stoltz bringt eine Brise Indien mit in ihr Design und verbreitet wohlige Wärme in unserem Zuhause.

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Über die dänische Interior-Marke Madam Stoltz kann man mal wieder eine richtig schöne Geschichte erzählen. Die Inhaberin Pernille Stoltz hat nämlich genau das realisiert, was sich bestimmt schon viele Suchende vor ihr ausgemalt haben. Sie kommen von einer Weltreise zurück, bringen eine Idee mit und starten direkt in die selbstverwirklichende Selbstständigkeit.

Auch bei Madam Stoltz gab es vorher keinen genauen Masterplan. Die treibenden Kräfte hinter dem Projekt waren immer Kreativität, Phantasie und Abenteuerlust. Dies alles kombiniert mit einer großen Faszination für den asiatischen Stil. In den frühen 90er Jahren startete Pernille als junge Frau ihre Reise Richtung Osten mit folgender Finanzierungsidee. Sie kaufte Schmuck auf Flohmärkten in Indien und verkaufte diesen an Touristen am Strand von Griechenland. Nach drei Jahren auf Reise kehrte sie schließlich mit der Idee nach Dänemark zurück, eigene Entwürfe von indischen Kunsthandwerkern umsetzen zu lassen. Sie eröffnete ihren ersten kleinen Shop in Kopenhagen und verkaufte dort Körbe, Kerzenständer, Schmuck und indische Saris.

Mittlerweile hat sich das Geschäft natürlich ausgeweitet. Madam Stoltz verkauft innerhalb Europas auch an andere Shops, reist regelmäßig nach Indien und führt ein kleines Unternehmen mit 14 Mitarbeitern. Ihr Ehemann ist dabei ihr Geschäftspartner. Mit ihm und ihren zwei Töchtern zog Pernille auch vor ein paar Jahren nach Bornholm, einer kleinen ganz ursprünglichen Insel im baltischen Meer. Ich als Skandinavien-Reise-Fan kann mir nur allzu gut vorstellen, welchen Traum Familie Stoltz dort lebt.  

Entgegen der typischen Handschrift aller nordischen Einrichtungslabels, die wir bisher hier vorgestellt haben, ist Madam Stotz wirklich eine interessante Mischung aus dänischer Klarheit und indischem Einfluss. Große, beschlagenen Kupfer- und Glasgefäße, Holz in Kombination mit Marmor und goldene Drucke und Intarsien verbinden zwei ziemlich unterschiedliche Welten.

Den Namen hat die Marke übrigens von einer netten Indien-Erinnerung. Pernille erzählt:

Die Inder sind immer so höflich und haben mich ausnahmslos mit Madam angesprochen. Als ich dann 1995 einen Namen für meinen ersten Shop gesucht habe, war das das erste, das mir in den Kopf kam - MADAM STOTZ - und seitdem bin ich dabei geblieben.“

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