Für mich gibt es gerade nur eine einzige Sommeruniform – das Tunikakleid. Morgens schnell hineingeschlüpft, ziehe ich es am liebsten gar nicht mehr aus. Ich fühle mich nicht eingeengt und luftig bedeckt. Laufe damit zum Bäcker, zum Businesstermin oder hänge im Sand auf dem Spielplatz damit rum. Ich fühle mich gerade einfach unglaublich wohl mit dem losen Schnitt, der mit seinen kleinen Details und Stickereien so schön an Urlaub erinnert.

Das lateinische Wort tunica bedeutet Unterkleid, das direkt auf er Haut getragen wird. Die römische Tunika bestand ursprünglich aus zwei Stoffstücken, die an der Schulter miteinander befestigt waren und von denen das hintere länger war als das vordere. Ein Kleidungsstück mit langer Tradition also, das nicht ohne Grund seinen Ursprung in warmen Gefilden hat.

Noch heute ist die Tunika oder das längere, losen Tunikakleid ein Key-Piece des Ethno-Looks, das mit Stickereien aus aller Welt geschmückt ist. Ob skandinavisch, griechisch, marokkanisch oder peruanisch, mit Kordel, Quasten oder Bommeln geschmückt – mittlerweile interpretiert jeder Designer diesen Modeklassiker auf seine ganz eigene Art.

Hier geht es nicht unbedingt um den sexy Look, sondern um sommerliches Wohlbefinden. Obwohl eine Tunikabluse mit kurzer Jeansshort natürlich auch extrem feminin ist.

Das Trendteil wird in jedem Fall am besten mit flachen Riemchen- oder Römersandalen getragen. Metallicleder setzt im weißen Uni-Look einen tollen Akzent und braunes Naturleder bietet einen schönen Kontrast zu knalligen Ethno-Stickereien. Fehlt nur noch der Bikini darunter und los geht´s!

Ich liebe mein Tunikakleid von mint&berry mit der roten skandinavischen Stickerei. Im SALE findet ihr momentan aber noch viele weitere Modelle, die sich für einen Schnäppchenpreis im August mit Sicherheit noch lohnen werden.