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Pediküre und Fußpflege für den Sommer - schöne Füße selber machen, Empfehlung, Produkte
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Startklar für nackte Haut – Wir machen uns schöne Füße

05/05/2017 von Berit

Bald gibt es kein Halten mehr. Unsere Füße wollen wieder in Sandalen gesteckt werden. Damit die Spuren des Winters schnell verschwinden, habe ich hier ein paar unersetzliche Tipps und Produkte für die Pflege eurer Füße.

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Unsere Füße haben doch so Einiges im Laufe eines Lebens zu (er-) tragen. Meine werden jedenfalls im Vergleich zu manch anderem Köperteil oft ein bisschen vernachlässigt. Man sieht sie ja nicht – zumindest in den letzten Monaten. Aber jetzt stehen schon neue Sandalen und Slipper in den Startlöchern, Strümpfe werden verbannt und der Nagellack bereitgestellt. Die Fuß-Freiluft-Saison wird bald eröffnet sein, doch bevor es soweit ist, muss ich meine Füße noch ein Form bringen.

Am liebsten mache ich das gemütlich auf dem Balkon in der Sonne. Warme Wanne für´s Fußbad, ein paar Feilen, Cremes und Lotionen und man spart sich das Geld für die Fußpflege. Denn diese Erfahrung habe ich in den letzten Jahren gemacht – nimmt man sich ein bisschen Zeit, sehen die Füße danach mindestens genauso gut aus, wie nach einer professionellen Behandlung.

Hier also mein kleiner Fußpflege-Guide zum Start in die Sandalensaison
 

* Generell gilt - viel Feuchtigkeit
An den Füßen ist die Haut fast drei- bis viermal dicker als am Rest unseres Körpers. Da dort kaum Talgdrüsen sind, wird die Haut auch schneller trocken. Wer also rissigen Stellen und Hornhaut vorbeugen möchte, der cremt die Füße am besten nach jedem Duschen ein. Feuchtigkeitsspendende Fußlotion, Sheabutter oder Emuöl sind dafür besonders geeignet. Letzteres zieht besonders schnell ein, ist natürlich entzündungshemmend, antibakteriell und bekannt für seine heilenden und pflegenden Eigenschaften.


*Das ausgiebige Fußbad
Jetzt wird leider der gemütliche Teil mit dem ungemütlichen Teil vermischt. Die hässliche Hornhaut muss ab!

Euer Fußbad hat am besten eine Temperatur von 37 Grad und macht die Haut schön weich, um sie auf die Behandlung vorzubereiten. Füße etwas 5 Minuten im Wasser halten und entspannen. Ihr könnt noch ein anregendes Fußbadesalz mit dazu geben, es reicht aber auch normales Duschgel.

Ist eure Haut stark verhornt, startet am besten mit einem Fußpeeling. Leicht einmassieren und danach wieder abspülen. Dann die gelösten Schichten vorsichtig abrubbeln und für die grobe Arbeit zum Bimsstein greifen. Das Feintuning erledigt die Hornhautfeile.

Hände weg von Scheren! Bei jeder noch so kleinen Verletzung können Bakterien in die Haut eindringen. Ebenso vorsichtig müsst ihr natürlich mit dem Hornhauthobel sein. Man wird nämlich schnell übermütig und entfernt mehr Hornhaut als der Fußsohle gut tut. Denn Hornhaut hat natürlich auch ihren Sinn. Sie schützt den Fuß und bringt uns sicher über den Tag als natürlicher Schutz. Also lieber etwas weniger abtragen, als zu viel – wie ich selbst schon schmerzhaft erfahren musste.

Danach darf man auch dem Fuß zur Entspannung ruhig eine Maske mit Urea und Mandelöl gönnen.

* Die richtige Nagelpflege
Jetzt geht es den Nägeln an den Kragen. Im Winter verzichte ich persönlich aus Bequemlichkeit auf´s Lackieren. Nägel schneiden sollte man natürlich trotzdem regelmäßig. Sind sie zu lang, stoßen sie vorne im Schuh an, werden beschädigt und schützen den Nagel nicht mehr. Ganz unangenehm wird es, wenn sich dann auch noch das Nagelbett entzündet. Deshalb Fußnägel generell immer gerade abschneiden und NICHT nach außen hin abrunden. Sonst besteht die Gefahr, dass sie einwachsen. 

Gegen die Nagelhaut ein spezielles Nagelöl verwenden, leicht einmassieren und mit einem Nagelhautstäbchen zurückdrücken. Habt ihr die Füße vorher schön lange eingeweicht, löst sich danach die überschüssige Nagelhaut auch wie von selbst.

Jetzt habt ihr die perfekte Ausgangsvoraussetzung, um die Nägel zu lackieren. Wie das geht, brauche ich euch wahrscheinlich nicht extra zu erklären. Ich hoffe, dass ich mich bald schon in meine Sandalen trauen kann. Aber für Slipper ohne Strümpfe wird es schon reichen!

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