Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe mich schon oft von fabulösen Slogans vielversprechend wirkender Kosmetikartikel blenden lassen. Cellulitis, Tränensäcke, Nasolabialfalten – alles Dinge, die niemand haben will, aber irgendwann fast jeder bekommt. Da lässt sich nur wenig dran drehen, es sei denn man ist gewillt, ganz schwere Geschütze aufzufahren. Ich habe irgendwann beschlossen, nicht so streng mit mir ins Gericht zu gehen und lieber wohlwollend über langsam auftauchende Makel hinweg zu sehen.

Trotzdem war ich neugierig, als ich über die neue Super Multi-Corrective Cream von Kiehl’s las. Den Angaben nach eine Creme, die eine ganze Menge auf dem Kasten hat, nämlich folgendes:

Mindert Gesichtsfalten binnen vier Wochen
Verbessert die Hautelastizität
Definiert die Gesichtskonturen neu
Verfeinert die Hautextur



Zu schön um wahr zu sein, dachte ich mir und beschloss, das Wundermittel zusammen mit Berit zu testen. Nicht nur weil ich den angepriesenen Effekt mehr als verheißungsvoll fand, sondern auch, weil das New Yorker Unternehmen Kiehl’s, das seinen Namen einer Apotheke auf der Lower East Side verdankt, mir als Firma im Kopf verblieben ist, die auf möglichst naturbelassene Kosmetikprodukte setzt.

Mittlerweile sind rund 6 Wochen ins Land gegangen, seit wir die neue Kiehl’s Creme jeweils morgens und abends benutzen. Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, ich sähe nach 6 Wochen intensiven Gebrauchs merkbar jünger aus. Aber ich kann sagen, dass meine Haut sich merklich glatt und weich anfühlt. Berit geht es nicht anders. Ihre Haut neigt gerne mal zu Irritationen, was seit dem Gebrauch wie weggepustet ist. Wir sind uns einig, dass die Creme unsere Gesichtshaut optimal mit Feuchtigkeit versorgt, ohne uns dabei wie zwei Speckschwarten glänzen zu lassen.