Tipps für die Yoga Praxis
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Yoga - Richtig geübt ist halb gewonnen

09/12/2013 von Anja

Yoga bedeutet nicht nur Entspannung, sondern vor allem auch intensive Arbeit am Körper. Hier gibt es die 4 wichtigsten Fakten über die indische Bewegungslehre und was ihr zum Üben braucht.

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Wenn ich mich von Woche zu Woche in meinen abendlichen Yogakurs begebe, höre ich regelmäßig den Spruch: na dann entspann dich mal schön. Wieso entspannen, denke ich mir regelmäßig. Offensichtlich führt die innerliche Assoziationskette der meisten Menschen nach wie vor das Bild des in Räucherstäbchen gehüllten Meditierenden an. Schon klar, Yogakurse gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und längst blickt niemand mehr durch, inwiefern sich nun Ashtanga- von Bikram- oder Kundalini-Yoga unterscheidet. Eben irgendwas mit Rumliegen bzw. Entspannen. Vielleicht ist es an der Zeit, mit ein paar Vorurteilen aufzuräumen. Hier sind 4 Good too know’s für diejenigen unter euch, die es mal mit dem Ommmmmmm probieren wollen.

1. Die Lehre
Wer den Kern der aus Indien stammenden Yogapraxis verstehen möchte, der sollte sich auf die Fährte von B.K.S. Iyengar begeben. Der 94-jährige ist einer der letzten lebenden Großmeister. Seit 70 Jahren praktiziert er Yoga und hat eine ganz eigene Richtung begründet, die sich in ihrer Ausführung besonders auf Kraft, Ausdauer und Achtsamkeit konzentriert. Sein Lehrbuch Licht auf Yoga ist weltweit zu einem Leitfaden für die Praxis des Hatha-Yoga geworden. Zugegeben liest man dieses Buch nicht in einem weg. Darum kann ich zum Einstieg den Dokumentarfilm Der atmende Gott von Jan Schmidt-Garre empfehlen. Um die Ursprünge des modernen Yoga zu ergründen, besucht der Regisseur den Altmeister Iyengar in seiner Heimatstadt Pune, um von ihm den König der Asanas, den Kopfstand zu erlernen.

2. Das Üben
Auch wenn die Vorstellung sehr angenehm ist, als Yogi sitzt man nicht eine Stunde lang bei gedimmtem Licht auf einem Kissen und lauscht in sich hinein. Wer sich dazu entscheidet, Yoga aktiv zu praktizieren, der muss intensiv an sich arbeiten und das am besten unter Anleitung. Denn schnell passieren Fehler, die man unter den geschulten Augen eines Yogalehrers einfach vermeiden kann.

3. Die Kleidung
Schlabbrige Tempelhosen mögen zwar bequem sein, eignen sich aber nicht die Bohne für eine Yogastunde. Die perfekte Yogahose hat etwas von einer sehr kurzen Windelhose. Und das hat seinen Grund. Während der Übungen hat der Lehrer einen Blick auf die Beinmuskulatur und kann so Fehlhaltungen besser korrigieren. Durch das feste Bündchen auf Beinhöhe kann die Hose im Kopfstand nicht verrutschen und ist durch die Extraweite in jeder Position bequem.

4. Die Hilfsmittel
Klangschalen, Räucherstäbchen & Co sind zwar nett für’s Ambiente, dafür aber nicht halb so wichtig wie die richtigen Hilfsmittel. Besonders als Anfänger ist es schwer bestimmte Positionen zu halten, weil die Muskulatur noch nicht stark genug ist und Sehnen und Bänder zu kurz, um in die maximale Dehnung zu gehen. In dem Fall helfen praktische Hilfsmittel wie Klötze, Polster und Gurte, um den Körper optimal auch bei anspruchsvolleren Übungen zu unterstützen.

Nachdem das nun gesagt wäre, gibt es hier viele praktische Helferlein für das fleißige Üben. Und weil wir zwischendurch auch doch mal ein wenig Entspannung wollen, hab ich hier und da ein kleines Goodie untergejubelt.

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