Weihnachtsgeschenke und Idee aus Paris von Katrin Schlotterhose, Blog Metropolitan Circus
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x-Mas Shopping mit Metropolitan Circus

12/12/2013 von Berit

Gerade frisch aus Paris zurück, verschenken wir mit Bloggerin Katrin ein bisschen französisches Flair an Weihnachten.

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Wenn ein Blog Metropolitan Circus heißt, dann verspricht das ganze Projekt viel kosmopolitisches Flair. Katrin schreibt über High Class Mode, guten Geschmack und blickt über den Berliner Tellerrand, um für uns die Ästhetik der unterschiedlichen Metropolen einzufangen. Ein Konzept das verpflichtet und deshalb hat sie auch gerade ein paar Monate in Paris verbracht.

Um keinen Neid aufkommen zu lassen, löchern wir sie einfach gleich nach ihrer Rückkehr mit unseren Fragen, um zumindest teilweise in die französische Welt zu entschwinden. Zurück in Berlin – Kulturschock oder Freude an den harten Kontrasten? Was wurde in den Koffer gepackt, um auch Zuhause noch lange in Erinnerung schwelgen zu können und dürfen sich in diesem Jahr Freunde und Verwandte über typisch französische Geschenke freuen?

 

Katrin Schlotterhose von Metropolitan Circus in Paris - Foto Credit: Katrin Schlotterhose

Eigentlich hast du ja unser aller Traum gerade verwirklicht. Insgeheim wünschen sich viele, ob sie mit Mode zu tun haben oder nicht, eine Zeit lang das Leben in Paris zu genießen. Was hast du für dich ganz persönlich aus dieser Zeit mitgebracht?

 

Paris umgibt so eine gewisse Magie, sei es modisch gesehen oder das Leben im Allgemeinen. Ich wollte wissen was dahinter steckt und bin mit Anlauf geradewegs dahinein gesprungen. Um dann zu merken, dass das modische Umfeld nicht leicht zu knacken ist. Mode hat einfach in Paris einen ganz anderen Stellenwert als in Deutschland. Hier wird nochmal mehr gearbeitet und deutlich fundierter selektiert. Das heißt für einen persönlich, dass man schleunigst seine Comfort-Zone verlassen muss, um dann diese Magie aufzusaugen zu können. Ich kann nur jedem raten, der in der Mode arbeiten will, Paris als Station zu durchlaufen. Hier steckt einfach der Ursprung von Ästhetik und Couture. Das merkt man nicht nur zur Fashion Week, auch das Bild der Straße ist dabei maßgeblich. Ich bin mit unglaublich vielen Inspirationen, Ideen und einem klareren Verständnis für Mode zurückgekommen. Man kann es auch als den Aha-Effekt bezeichnen.  

Hat sich also dein Stil verändert und vor allem wie? Wird der Einfluss bestehen bleiben?


Mein Stil hat sich eher manifestiert. Ich war schon immer sehr klassisch und minimalistisch. Paris hat mich zu ein bisschen mehr Mut und Weiblichkeit erzogen. Was ich für mich persönlich sehr interessant finde.

 

 

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Sind Französinnen, bzw. Pariserinnen wirklich so anders, wie uns Literatur oder Film immer suggerieren? Was können wir davon lernen?


Man kann natürlich nicht in Stereotypen denken, aber ich würde tatsächlich behaupten, dass die Pariserin sehr viel tougher und extrovertierter ist als die deutsche Frau. Sie weiß um ihre Reize und das kombiniert sie mit einem sehr natürlichen Styling. Das ist schon sehr sexy.

Nun, was können wir davon lernen, ich würde vorschlagen, ab und zu die Sneaker im Schrank zu lassen und den roten Lippenstift einfach im Anschlag zu behalten. Jede Frau fühlt sich ein Stück weit attraktiver mit dem gewissen Lippenglanz.

Du bist bestimmt mit doppelt so viel Koffern zurück gekommen? Was ist dein liebstes Mitbringsel?


Haha - erwischt! Ich habe vier Pakete zurück nach Deutschland schicken müssen. Dabei ist gerade Paris die Stadt mit den kleinsten Wohnungen. Ich weiß gar nicht wo ich das alles gebunkert hatte in der kurzen Zeit. Ich habe alle Beautyprodukte gekauft, die ich nicht kannte, habe natürlich die typischen Franzosen geshoppt, jede Menge Vintage, was in der Stadt einfach mal grandios ist und so haben sich wohl einige Sachen angesammelt.

Aber mein liebstes Mitbringsel ist die Fotoreihe von Viviane Sassen für Max Mara – 7 großformatige Bilder, die modische Moods, Akte und fein selektierte Details zeigen. Ich habe sie gleich gerahmt und entsprechend im Wohnzimmer positioniert. Jeden Morgen, wenn ich sie sehe, weiß ich um den Moment in der Avenue Montaigne.


Was wirst du am meisten vermissen und was hat dir vielleicht sogar in Paris gefehlt?

Die Menschen natürlich, die ich kennen gelernt habe. Erst sind Pariser super distanziert, dann lassen sie dich nicht mehr weg. Ich vermisse ein wenig die entspannten Spaziergänge durch die Straßen, deren Fassaden dir den Verstand rauben können und die es geschafft haben meine Rastlosigkeit zu bremsen.

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