Zur Zeit sind ja irgendwie alle krank – oder zumindest leicht angeschlagen. Die Euphorie der Feiertage ist lange vorbei, das Wetter kalt und nass. Da bleib ich am liebsten zu Hause und mach es mir gemütlich mit Decken, Kissen, bequemer Homewear, einem guten Buch und einer Tasse Tee.  Mit einer kuscheligen Strickjacke wie dieser von Marc O'Polo und einem Longshirt von A sunday in Bed sieht man sogar so stylish aus, dass man sich auch bei unerwartetem Besuch nicht verstecken muss.

Zwar ist es auch Glückssache, wenn man der Grippewelle entkommt, aber es schadet nicht ein wenig vorzubeugen – mit einfachen Hausmitteln.
Das Ölziehen ist zugegeben etwas unangenehm, aber eine altbewährte Methode aus der ayurvedischen Medizin, um den Körper von gewissen Giftstoffen zu befreien. Besonders empfehlenswert beim ersten Kratzen im Hals. Spezielles Mundziehöl gibt es zum Beispiel von Oliveda.

Genauso antibakteriell wirkt ein Tee mit Ingwer, der nicht nur bei Halsschmerzen, sondern auch bei Magenbeschwerden hilft. Sich mit frischen Säften zu stärken ist gerade voll im Trend, und deshalb kann man sich auch an allerlei Büchern zu diesem Thema erfreuen. Besonders interessant finde ich das Buch Plenish, in dem unter anderem auch heilende Rezepte für Smoothies und Säfte vorgestellt werden. Denn wenn es einen tatsächlich erwischt hat, hilft vor allem eins – viel trinken! In erster Linie natürlich Wasser. Da ist es gut, wenn man eine tolle Karaffe immer griffbereit hat.

Was noch hilft ist Ruhe, gaaaanz viel Ruhe. Wenn man gesund ist, klingt das ja eigentlich ganz verlockend. Ist dann aber tatsächlich Bettruhe angesagt, kommt sie bei mir spätestens am zweiten Tag – die Langeweile. Wie praktisch, dass man sich da ganz schnell die ein oder andere DVD-Sammlung nach Hause bestellen kann. Davon hat man auch noch was, wenn die Erkältungssaison vorüber ist. Ein Sonntag im Bett geht schliesslich immer....