Ich bin eine wahre Frostbeule. Während der Wintermonate ist mir die meiste Zeit kalt, da vergesse ich gerne schon mal das regelmäßige Cremen und Schrubben und mummele mich nach dem Duschen lieber gleich in den warmen Bademantel ein. Dabei tut so ein Peeling der Haut unglaublich gut. Nicht nur, dass Peelings die geplagte Winterhaut von losen Hautschüppchen befreien, die oberflächliche Massage regt darüber hinaus auch die Blutzirkulation an, sodass die Haut schön rosig weich erscheint und bereit für die nachfolgende Pflege ist.

Allerdings sind unter den Gesichtspeelings, Exfoliants und Bodyscrubs nicht alle Produkte bedenkenlos zu empfehlen. Je nachdem woraus die kleinen Rubbelpartikel in den Cremes und Pasten bestehen, können sie besonders die empfindliche Haut verletzten. So stecken in einigen Körperpeelings beispielsweise Fruchtkerne, die eigentlich zu spitz und scharfkantig sind. Wichtig ist, das Produkt vor der kompletten Anwendung an unempfindlichen Körperstellen zu testen und zwischen Gesichts- und Körperpeeling zu unterscheiden, da die Gesichtshaut hinsichtlich der Pflege weitaus sensibler ist.

Je nach Hersteller bestehen die Rubbelpartikel entweder aus synthetischen Stoffen wie Polyethylen oder Nylon oder aus natürlichen Bestandteilen. Ich persönlich bin ein großer Fan der Gesichtspflege von Grown, die mit Jojoba-Mikoperlen die Gesichtshaut ultra weich peelt und angenehm leicht nach Pfefferminz duftet. Übrigens reicht ein Peeling alle 1 bis 2 Wochen völlig aus. Das unterscheidet sich je nach Hauttyp. Wer zu viel schrubbt, belastet die Haut schnell.

Für meine Empfehlung habe ich eine Reihe von Produkten ausgesucht, die in meiner Recherche allesamt gut abgeschnitten haben. Also dann lasst mal die alten Hüllen fallen!