Vom Brei zum richtigen Essen - Tipps für Babys die selber essen wollen, Geschirr, Thermobecher, Trinkbecher, Quetschies zum NAchfüllen
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Große Schleckermäulchen – Vom Brei zum richtigen Essen

15/02/2016 von Berit

Brei ist out, ab jetzt will gegessen werden wie die Großen! Das Thema Essen ist bei Babys allgegenwärtig und treibt die Eltern manchmal auf die Palme. Ruhe bewahren, denn mit ein paar Tipps und Essentials wird jede Mahlzeit zur Spaßzeit.

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Wir haben es geschafft! Das erste Jahr mit Baby liegt hinter uns. Und wenn es wirklich, wie viele Mütter sagen, das anstrengendste war, dann freue ich mich ab jetzt wirklich auf die nächsten Jahre. Denn die scheinen ziemlich angenehm zu werden. Was die Zeit um den ersten Geburtstag vor allem begleitet, ist das große Thema Essen. Ich habe mit dem Stillen länger durchgehalten, als ich es für mich geplant hatte und beende dieses Kapitel nun mit einem lachenden und einem weinenden Auge nach 12 Monaten. Der Appetit auf richtiges Essen ist mittlerweile einfach viel zu groß geworden und die gute Muttermilch kann da leider nicht mehr mithalten.

Das Thema Essen ist nicht nur für die Kleinen allgegenwärtig, sondern auch für uns Eltern omnipräsent. Mein größter Horror war es immer, ein Kind zu haben, das keine Lust auf Essen hat, nichts ausprobieren will und ziemlich wählerisch ist. Ich finde es noch jedes Mal schlimm, im Restaurant am Nachbartisch die Kinder vor ihren Tellern mit weißen Nudeln ohne Soße sitzen zu sehen, weil die Speisekarte anscheinend sonst nichts hergibt. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass es sowas bei mir nicht geben wird.

Zum Glück habe ich ein Kind, das Essen liebt. Schon im 5. Monat, als es zum ersten Mal neben dem Stillen das erste Gläschen Pastinake gab, wurde aus ein paar Probierlöffeln, gleich eine halbe Portion. Mittlerweile ist der Futterneid so groß, dass wir Erwachsenen uns hüten müssen, irgendetwas in den Mund zu stecken, ohne dass Mads auch etwas im Händchen hält.

Hochstuhl zum Zusammenklappen von SUPERFLAT, Thermobecher, Quetschie zum Nachfüllen und Trinkflasche mit Strohhalm, Essen, Baby, Tipps

Essen ist gerade ein großes Abendheuer. Und das darf es auch noch gerne bleiben. Vor allem, wenn der Brei zur festen Nahrung wird. Es muss sogar gemanscht werden, mit den Fingern erforscht und gefühlt werden. Da darf die Mama schon mal beide Augen zudrücken, um die Sauerei, die jede Mahlzeit hinterlässt, entspannt zu ignorieren. Denn irgendwann kommt der Moment, wenn Kinder selber essen wollen. Und das heißt: zugreifen, pantschen, kosten – und auch mal runterschmeißen. Das ist nicht etwa ungezogen, sondern die Kinder sind wieder dabei, ein Stück selbstständiger zu werden.

Mads hat jetzt keine Lust mehr alleine zu essen, schließlich ist Essen von jeher etwas Geselliges. Kinder lieben es jetzt, wenn man sich zu ihnen setzt und ein gemeinsames Ritual einführt. Die Stücke werden größer, damit sich Karotten, Broccoli oder Kartoffeln gut greifen lassen. Mit dem eigenen Löffel wird der Teller durchpflügt und Mama darf zwischendurch gerne noch etwas nachhelfen, wenn die Hälfte daneben landet. Auch das Trinken aus der eigenen Tasse muss jetzt geübt werden. Kinder wollen jetzt nicht nur alleine essen, sie wollen auch entscheiden wie viel sie essen. Eben noch voll bei der Sache, wird der Kopf plötzlich weggedreht. Kein Grund zur Sorge, die Kleinen wollen sich jetzt nur vergewissern, dass sie auch Nein sagen können.
Deshalb hier noch ein paar Tipps gegen Elternfrustration

+ immer gelassen bleiben, auch wenn das Kind mal weniger oder gar nicht essen will

+ Essen nie aufdrängen und dadurch Mahlzeiten zu einem Machtkampf werden lassen. Wenn ein Kind Hunger hat, wird es auch wieder essen

+ Das Trinken nicht vergessen. Immer wieder Wasser oder ungesüßten Tee anbieten

+ auch die Manscherei mit dem Essen hat irgendwann ein Ende. Kinder haben einen unbändigen Ehrgeiz, mit Besteck essen zu können wie die Großen

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Praktischerweise hat man durch das Stillen nicht viele zusätzliche Utensilien, wie Fläschchen oder Sterilisator, benötigt. Jetzt habe ich aber bei Amazon etwas aufgestockt. Wenn ich zum Beispiel am Wochenende die Mittagessenszeit nicht einhalten kann, weil wir unterwegs sind, habe ich schon morgens ein paar Kartoffeln mit Karotten gekocht, die ich zerkleinert in einem Thermobecher mitnehme. Für mich ist es generell wichtig, flexibel sein zu können. Deshalb habe ich auch immer ein paar Quetschies mit Obst für Zwischendurch dabei. Die kleinen Quetschbeutel sind zwar überaus praktisch, aber eine ziemlich große Umweltverschmutzung. Zum Glück habe ich wiederverwertbare gefunden, die ich selbst immer wieder mit Fruchtmus füllen kann.

Wer alleine isst, der braucht natürlich auch sein eigenes Geschirr. Handlich und vor allem unkaputtbar soll es sein. Wie zum Beispiel die Geschirrsets von la chose longue aus nachhaltigen,  recycelbaren und kunststofffreien Bambusfasern.

Mussten unsere Mütter früher noch nach jeder Mahlzeit mindestens ein Stofflätzchen waschen, gibt es heute praktischerweise auch Varianten aus abwaschbaren Stoffen oder Kunststoff, wie diese Kuh mit Auffangschale. Eine große Erleichterung! Denn da fallen ganz praktisch alle Essensreste einfach rein. Weil auch alleine getrunken werden will, was noch eine große Herausforderung darstellt, habe ich nach ein paar Nachfolgern der Babytrinkflasche gesucht, die für Mads gerade langweilig geworden ist. Mit dem Trinklernbecher von Avent und die Alu-Trinkflasche mit Strohhalm für unterwegs wird ab jetzt geübt.

Ein Glücksgriff ist aber vor allem der zusammenklappbare Hochstuhl von SUPAflat. Ein kleines und ultra flaches Designwunder, denn er lässt sich einfach nach dem Essen hinterm Schrank verstauen. Umso mehr Platz bleibt zum Spielen und für die ersten Gehversuche.

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