Catch of the Day - moij design lässt Origami zu Porzellan erstarren
10/10/2016 von Berit
Hinter moij design könnte man jetzt irgendeinen asiatischen Ausdruck vermuten, aber moij ist Plattdeutsch und bedeutet hübsch und schön.
Eigentlich ist die Namenwahl fast ein wenig zu harmlos für meinen Geschmack, denn was Stine Paeper und Angelina Erhorn hier aus Keramik anfertigen ist ziemlich genial. Sie haben aus Papier ein komplettes Geschirr-Set in Origami-Technik gefaltet, die Papiermodelle anschließend in Ton eingebettet und mit Gips abgeformt. Die Faltstruktur des Papiers bleibt auf diese Weise in der Gipsform erhalten. Anschließend kann in die Form das Porzellan gegossen werden. So entstanden kleine Snack- und Dip-Schalen, Espresso-Tassen oder je nach Zusammenstellung ein komplettes Sushi-Geschirr-Set.
Die beiden Diplom-Designerinnen, die an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg Produktdesign studiert haben, stellen in ihrer eigenen Werkstatt darüber hinaus auch Möbel, Schmuck oder Lampen her. Immer mit dem Gedanken, aus Materialexperimenten und spielerischem Ansatz ganz besondere Accessoires für die Wohnung zu entwerfen.
Ich habe mich jedoch spontan an dem Origamigeschirr festgebissen. Passt toll auf den Sommertisch in Weiß oder mit kleinen Farbakzenten und lässt sich problemlos durch seinen simplen Look mit weiteren Accessoires kombinieren.
moij design
Origami zum Dippen und Snacken
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