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Dirndl und Lederhosen mit Maß Bier
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My big fat Oktoberfest - Pfiat di Wiesn, ich komme wieder

26/09/2014 von Anja

Jede Menge Action und ganz viel Klischee - das Münchner Oktoberfest hält ordentlich auf Trab. So hab ich meine erste Wiesn erlebt.

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Blinkende Fahrgeschäfte, Blasmusik, riesige Bierkrüge und wankende Menschenmassen. Wer zum ersten Mal einen Fuß auf die Münchner Wiesn setzt, der wird schier überwältigt von der Masse neuer Eindrücke. Man könnte meinen in München sei die Welt noch in Ordnung, wenn man durch die Straßen fährt und plötzlich Jung und Alt in zünftiger Oktoberfest-Tracht mit Rollkoffern bepackt sieht. Der Münchner liebt seine Wiesn und nimmt sich eben gern auch mal ein paar Tage frei, um den Bierkrug zum einvernehmlichen Prosit in die Höhe zu stemmen.

Bayuvarische Tradition - Festzelt auf dem Oktoberfest

Klischees gibt es zahlreiche über das Oktoberfest und die werden zum Glück zu Hauf bestätigt. Denn was wäre das Festzelt ohne Maß, halbes Brathendl und eine deftige Brettljause. Eben ihr ahnt es, gar nüscht. Das Wiesn-Volk hält sich streng an die Oktoberfest-Diät und natürlich ebenso treu an die Kleiderordnung. Bunte Dirndl und knackige Lederhosen sieht man in allen erdenklichen Variationen und musikalisch läuft neben bayuvarischen Klassikern alles, was das Blasinstrument hergibt – auch Helene Fischer.

Klar, dass ich auf auf das weltberühmte Wiesn-Prozedere schon lange neugierig war. Und diesmal habe ich es geschafft. Einmal die volle Packung Dirndl, Maß und Festzelt bitte. Unterstützung gab es von Zalando und Hallhuber, die die passende Wiesn-Ausrüstung bereit stellten und den Haar-Profis von KMS, die wissen, was man als Madl auf dem Kopf trägt – nämlich Flechtfrisuren in allen Variationen.

feiern im Schützenzelt auf dem Münchner Oktoberfest

Es wurde geschunkelt, gestaunt, gesungen und selbstverständlich im Sekundentakt geprostet. Ein Prosit der Gemütlichkeit! Oh ja und wen das Festzelt überwältigt, der legt sich eben zum kleinen Nickerchen zu Füßen der Bavaria eine Runde aufs Ohr. Zum Schlafen blieb mir keine Zeit. Schließlich musste das bunte Angebot der vielen Buden auf der Festmeile auf Herz und Nieren geprüft werden. Am Ende lautet mein Fazit: Wiesn ich komme wieder und beim nächsten Mal mit mehr Zeit und mehr Muckis im Arm. Denn so eine Maß will auch beim zwanzigsten Prosit noch mit Schwung gestemmt werden.

Fotos: Christian Vogel

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