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Designer Kindermode gebraucht von Vestiaire Collective bestellen
Kids Fashion

Nachhaltig Shoppen - Designer-Second-Hand Mode für Kids

23/09/2015 von Berit

Für Kindermode kann man ziemlich viel Geld ausgeben. Ich habe von Anfang an auf gebrauchte Kleidung gesetzt. Wo für mich die Vorteile liegen und welche Lieblingsteile ich mir für Mads im Hebst wünsche.

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Kinder wachsen schnell, vor allem Babys. Gerade noch lag man im Kreissaal und schon haben sie in der nächsten Woche Kita-Eingewöhnung. Genauso plötzlich steht der Herbst vor der Tür und ich merke, dass ich völlig unvorbereitet bin. Irgendwann, nachdem ich mit den ersten beiden Größen durch war und immer noch Teile in der Schublade hatte, die nie getragen wurden, musste ich mir doch eingestehen, dass ich ein bisschen zu viel Baby-Garderobe im Voraus eingekauft hatte. Die Lehre daraus – ab sofort nur noch nach Bedarf einkaufen, wenn ich auch wirklich weiß, was gerade gebraucht wird. Die Konsequenz – jetzt stehe ich da und Mads hat in seiner momentanen Größe nicht genügend Kleidung für die kühlen Tage.

Also ab ins Internet und die Grundausstattung für die aktuelle Saison zusammenstellen.

Wie so oft merke ich dabei, dass das Thema Kinder eine regelrechte Geldvernichtungsmaschine ist. Aber irgendwie kann man das Ganze, wenn´s um den Nachwuchs geht, viel leichter vor sich selbst vertreten. Trotzdem habe ich von Anfang beschlossen, die meisten Dinge Second-Hand zu kaufen. Babybett, Tragesystem, Wippe, Strampler, Schlafsäcke und natürlich Spielzeug. Gerade im ersten Jahr wachsen die Kleinen so schnell aus den Sachen raus, dass sie wenig in Mitleidenschaft gezogen werden.

Was ich auf Flohmärkten oder im Internet ergattert habe, sah meistens aus wie neu. Ein komisches Gefühl hatte ich dabei nie. Die Ware kam immer sauber an und sobald ich sie noch mal selbst gewaschen hatte, ging sie gefühlt komplett in meinen Besitz über. Dieser Kreislauf des Weitergebens macht bei Kindern einfach Sinn, denn man kann schließlich nicht alles zuhause horten was nicht mehr passt. Es tut gut, wenig getragene oder benutzte Dinge wieder weiterzugeben und somit umso nachhaltiger zu agieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass Kleidung aus zweiter Hand schon so oft gewaschen wurde, dass ich mir keine Sorgen mehr um Schadstoffe im Textil machen muss.

Wer so fleißig spart, der kann sich ab und an auch etwas ganz Besonderes leisten. Ich bin wirklich kein Freund davon, Kinder in Designermode zu stecken. Hier passt das Verhältnis einfach nicht. Aber natürlich bin ich immer noch ein Fashion Victim, das beim Anblick von Mini-Burberry Mänteln oder kleinen Chloé-Rüschenblusen kurz vorm Durchdrehen ist. Aber auch hier überliste ich mich einfach mit Second-Hand-Shopping. Ich bin wieder bei Vestiaire Collective gelandet, die nicht nur Designermode für Große in tollem gebrauchten Zustand anbieten, sondern auch eine riesige Kinder-Kategorie befüllen. Gerade die französischen Kindermarken wie Petit Bateau oder Jacadi, aber auch Klassiker wie Polo Ralph Lauren, Armani Baby oder Little Marc Jacobs werden dort in exzellentem gebrauchten Zustand angeboten. Ich habe einfach ein besseres Gefühl, wenn ich nicht den vollen Preis für die einzelnen Kleidungsstücke bezahle und sie später vielleicht sogar an gleicher Stelle wieder verkaufe.

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Schon kleine Kinder sollen meiner Meinung nach ein gesundes Verhältnis zu Konsum, Werten und Nachhaltigkeit bekommen. Lieber wenige Teile kaufen, aber dafür Qualität. Auf seine Sachen achtgeben und sie pflegen, um sie später vielleicht in neue Hände zu geben. Nicht willkürlich, sondern gezielt und nach Bedarf einkaufen und sich zwischendurch auch gerne ein teureres Lieblingsteil gönnen, an dem man sich über Jahre erfreuen kann.

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